Echt sein. No fake, keine Hüllen – einfach sein.
Wenn du das liest, denkst du dir jetzt vielleicht auch: Na ja, das ist ja mal wieder leichter gesagt, als getan.
Allerdings glaube ich, wenn man mutig diesen 5-ICH-Sein-Regeln folgt, ist man ganz sicher auf dem richtigen Weg.
1. Höre auf deine innere Stimme
Deine innere Stimme ist dein Kompass. Sie leitet dich und zeigt dir damit die Richtung. Oft haben wir aber nicht den Mut unserer inneren Wahrheit zu folgen und hören auf das, was unser Ego uns zu flüstert. Du sollst eines wissen, dein Ego möchte nicht, dass du Gewohntes veränderst. Es findet Veränderungen unbequem. Deshalb suggeriert es dir, dass du lieber nichts machen solltest. Ist doch eigentlich alles gut, so wie es ist.
Dein innere Stimme möchte, dass es dir gut geht. Sie möchte, dass du Erfahrungen machst und dich mit diesen weiter entwickelst. Deine innere Stimme ist dein Bauchgefühl. Es ist die Verbindung zwischen Herz und Seele. Du kannst ihr vertrauen, auch wenn es oft bedeutet, dass du dafür Dinge tun musst, vor denen du Angst hast. Die Erlösung und die Freiheit liegt immer hinter der Angst. Der Weg dorthin führt also durch die Angst.
Hab´ Mut und vertraue deiner inneren Stimme und DIR.
2. Stehe zu deinen Gefühlen
Wenn du das Gefühl hast, etwas nicht tun zu wollen, weil es nicht mit deinen inneren Werten übereinstimmt, dann lass die Finger davon.
Es tut dir nicht gut.
Drücke diese Gefühle nicht weg, denn sie gehören zu dir.
Es sind deine Gefühle. Sie wollen wahrgenommen werden.
3. Es ist egal, was andere denken
Ja, ich weiss, dass ist eine der größten Herausforderungen. Denn wir wurden von Anfang an so erzogen, dass wir einem bestimmten gesellschaftlichen Bild entsprechen sollen. Am Besten fleissig sein, nicht nein sagen und bloss nicht auffallen, weil man eine andere Meinung hat. Aber ist das der Weg, um seine wahre Identität zu leben? Wir sollten uns frei machen davon, was andere denken. Das ist eine reine mentale Trainingssache und kann jeder von uns erlernen!
4. Lebe deine eigenen Werte
Welche Werte sind dir wichtig?
Hier ein paar Beispiele: Achtsamkeit, Anstand, Liebe, Sinn, Kreativität, Begeisterung, Fairness, Familie, Vertrauen, Humor, Ehrlichkeit, Anerkennung, Weiterentwicklung, Gesundheit, Erfolg, Zuverlässigkeit.
Wenn wir unsere Werte nicht leben können, egal, ob beruflich oder privat, spiegelt sich das in unseren Emotionen wieder. Es kann sein, dass man dann aggressiv, traurig, wütend, verzweifelt, lustlos ist.
Es kann auch zu Streit kommen, wenn die Werte meines Partners, Kindes, Freundes, Arbeitskollegen nicht mit meinen übereinstimmen. Hier sollte ich mir immer klar vor Augen führen, es sind meine Werte, die mir wichtig sind. Mein Gegenüber hat andere Werte und das ist ok.
Wir sind Menschen und wir sind unterschiedlich. Ich sollte meine Werte nicht als Wahrheit für alle betrachten, sondern sollte offen bleiben.
5. Liebe Dich und hab Spaß im Leben
Ein liebevoller, achtsamer und motivierender Umgang mit dir selbst, bringt dich definitiv weiter, als wenn du gnadenlos mit dir ins Gericht gehst. Damit verschlechterst du deine Stimmung und es ist niemanden geholfen. Sei dir selbst ein guter Freund.
Nimm das Leben nicht zu ernst. Hey, wir sind hier um Freude, Spannung und Erfahrungen zu erleben. Lächle und geniesse, das Leben, das du hast!